Fogo
Willkommen auf der Feuerinsel
Fogo ist die drittgrösste und gleichzeitig die wärmste Insel des Archipels. Sie ist fast kreisförmig, hat einen Durchmesser von 25 km und ist 476 Quadratkilometer groß. Mit 2829m ist der Pico de Fogo der höchste Punkt des Archipels. Die höchstgelegene bewohnte Siedlung der Kapverden liegt in der 1.600m hohen Kraterlandschaft der Chã das Caldeiras. Die Insel schafft es jeden ihrer Besucher in ihren Bann zu ziehen!
Im November 2014 war der letzte Ausbruch des «Pico Pequeno», eines kleinen Seitenkraters des grossen Vulkans. Die Lavamassen begruben grosse Teile des Chã das Caldeiras und der beiden Städte Portela und Bangaeira. Der Vulkan ist hier allgegenwärtig und es ist erstaunlich, wie die Menschen hier gelernt haben, mit den Launen der Natur zu leben.
Die Insel bietet spektakuläre Touren für Wanderer und Genussmomente für Kulinarik-Fans. Der fruchtbare Boden wird für den Anbau des auf den ganzen Kap Verden berühmten Weins und den Kaffeeanbau genutzt.
Anreise nach Fogo
Derzeit gibt es fast täglich Inlandsflüge mit Cabo Verde Airlines von Praia nach São Filipe. Der Flug dauert etwa 30 Minuten. Alternativ, aber weniger zuverlässig, gibt es auch eine Fähre, die zwischen Praia und Sao Filipe verkehrt. Von Sao Filipe aus organisieren wir die Transfers hinauf in den Krater oder starten direkt mit der Inselrundfahrt. São Filipe hat eine schöne Altstadt, aber für Naturliebhaber empfehlen wir ausserhalb zu bleiben.
Kochkurs
Kochen mit Einheimischen in der einzigartigen Kraterlandschaft auf Fogo
übernachten
Casa Cicilio ist ein charmantes lokales Gästehaus in Chã das Caldeiras. Es ist der perfekte Übernachtungsort, von wo aus Sie Ihre Wandertouren unternehmen können. Die Lage mit Blick auf den Pico Grande ist wirklich atemberaubend. Alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet und die Gastgeber Cicilio und Helena werden Sie mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft überzeugen!
Wer Ruhe und Natur sucht, ist hier genau richtig. Die La Fora Ecolodge liegt etwa 15 Autominuten ausserhalb von Sao Filipe. Die Unterkunft funktioniert im Einklang mit der Natur. Der gesamte Strom im La Fora wird von der Sonne durch ihre Solarpanel-Anordnung gespeist und die Gerichte werden liebevoll mit Gemüse aus ihrem pestizidfreien Garten zubereitet.